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Ricci Speckels • 14. April 2021

Werbung auf Social Media schalten Teil1

Ads Hintergrundwissen / Onlinewerbung leicht gemacht

Jetzt geht es los, hilfreiche Informationen über Social Media. Diese sind absolut kostenlos, da ich finden, dass wir uns in dieser schwierigen Zeit gegenseitig helfen müssen.


Das richtige Format

Fangen wir direkt mit den Werbemitteln an. Hier sollte es natürlich selbstverständlich sein, dass man das richtige Format für die jeweiligen Ads benutzt.


Feed: 1:1

Story: 9:16

Audience Network: 9:16

Instant Articles: 16:9


Die richtige Planung

Der Erfolg deiner Facebook-Werbekampagne hängt von einer detaillierten Planung ab. Ich haben dir ein paar elementare Fragen zusammengeschrieben, die dir das Aufsetzen deiner Ads erleichtern wird: 


  1. Welches Produkt/welchen Service möchtest du bewerben?
  2. Wer ist deine Zielgruppe?
  3. Ist deine Audience warm oder kalt?
  4. Wie werden die Zielgruppe dein Produkt verwenden?
  5. Was ist deren Pain Point?
  6. Wo befinden sie sich im Funnel?
  7. Was ist das Ziel deiner Kampagne?
  8. Willst du Leads, Brand Awareness, Website Traffic, Verkäufe oder etwas anderes generieren?
  9. Wie viel Budget hast du?
  10. Wie lange soll die Kampagne gehen?


Zeichne dir deine Kampagne vorab auf, verteile dein Budget und deine Zielgruppen und überlege genau, welche Assets und Captions zu deiner Audience passen. Wenn du mit deiner Planung zufrieden bist, ist es Zeit im Adsmanager loszulegen.




Wie bewerte ich meine Ads richtig 

Das Einstellen von Ads über den Businessmanager ist ein recht schnelles Unterfangen. Doch sobald die Werbeanzeigen online sind, wissen viele nicht, woran man erkennt, ob eine Ad gut oder schlecht performt und an welchen KPI's man sich orientieren sollte.


Welche KPI’s du beim optimieren von Ads beachten solltest, hängt von deinem Kampagnenziel ab. Wenn du eine Coversion-Kampagne hast, dann ist der ROAS, Cost per Add to Cart oder Cost per Purchase interessanter als der Cost per Reach. Bei einer Branding-Kampagne wiederum Cost per Engagement oder Cost per Video View wichtiger, während der ROAS hier sehr gering sein kann. Überlege dir also immer, was du mit deiner Werbeanzeige erreichen willst. Du kannst dir im Ad-Manager auch Filter-Vorlagen speichern, die auf deine Optimierungsziele angepasst sind.



Spreche ich die richtige Zielgruppe an

Zeigst du deine Ads der richtigen Zielgruppe, maximierst du deine Chancen etwas zu verkaufen. Außerdem werden deine Anzeigen günstiger, wenn facebook deine Werbung als relevant einstuft.


Custom & Lookalike Audiences sind hierbei vielversprechende Instrumente, mit denen du dich unbedingt näher beschäftigen solltest.


Eine Customer Audience ist eine Zielgruppe, die aus Webseitentraffic, App Usern und anderen Quellen, mit Hilfe des Facebook-Pixels erstellt werden kann. Auch Interaktionen mit Facebook und Instagrambeiträgen und -seiten können für eine Custom Audience verwendet werden. Man kann z.B. Personen targeten, die sich mindestens 70% deines Videos angesehen haben, um diese im nächsten Schritt zur Homepage zu locken. Diese Person ist potentiell interessierter an deinem Produkt, als jemand, der das Video nur zu 5% angesehen hat. Ein weiteres Beispiel für eine Custom Audience wären Personen, die ein Produkt im Warenkorb haben, aber nicht gekauft haben. Diese Personen kannst du daran erinnern, dass noch ein Produkt auf sie wartet oder sogar mit einem speziellen Rabattcode zum Kauf animieren. Mit einer Lookalike Audience kannst du Personen erreichen, die deinen bestehenden Kunden ähneln. Facebook untersucht dann alle Menschen in deiner Custom Audience und sucht gemeinsame Merkmale. Dann sucht Facebook die 1% der Menschen, die deiner Custom Audience am ähnlichsten ist. Somit erreichst du Personen, die zwar noch nicht mit deinem Unternehmen interagiert haben, vermutlich aber an deinen Angeboten interessiert sind. Die Größe der Lookalike Audience lässt sich variabel definieren. Je kleiner die Zielgruppe (also 1%), desto ähnlicher sind die Personen deiner Custom Audience.


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